Mystic Nights
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Wenn Vampire und Werwölfe herrschen
 
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 Zoe

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Zoe           Empty
BeitragThema: Zoe    Zoe           EmptySo Okt 10, 2010 7:41 pm

Name
Zoe


Menschliches Alter
18 Jahre.


Rassen bedingtes Alter
18 Jahre. (Jungvampir, erst Verwandelt worden)


Art/Rasse
Vampir


Einstellung, Speziell:
Zoe ist jemand, der Regeln einhält. Allerdings hat der Vampir, der sie verwandelt hat, verlassen und sie weiß daher nichts von dem Kodex. Sie selbst hasst sich dafür, was sie ist. Sie wollte nie ein Vampir sein und versucht, wenn auch mit wenig Hoffnung, eine Art Gegenmittel dafür zu finden. (Auch wenn es keines gibt, das weiß sie ja aber nicht).


Menschen:
Sie ist seit kurzem ein Vampir, fühlt sich deshalb noch als wenn sie ein Mensch wäre. Sie möchte die Menschen nicht verletzen und von ihnen Blut trinken. Deshalb meidet sie große Menschenmassen und wirkt genervt, wenn sie viel mit diesen zu tun hat.

Vampire/Werwölfen:
Zoe weiß von der Existenz anderer Vampire, allerdings nicht von Werwölfen. Sie bringt allen anderen Vampiren großen Respekt entgegen und fürchtet sich vor ihnen. Allerdings hasst sie Vampire auch, da sie nie einer seien wollte und Vampire ja “Killer“ sind.


Glaube/Religion/Symbolik:
Nicht gläubig.


Herkunft
Butedale, Kanada


Beruf/Finanzen
Hatte einen Teilzeitjob als Kellnerin, derweil aber arbeitslos.


Aussehen - Übersicht
Augen:
Dunkles Blau mit Hellblauen Tupfen um die Pupille herum, kleiner Leberfleck unter dem linken Auge

Hautfarbe:
Bleiche Haut

Haare/Frisur:
Sehr lange, glatte braune Haare. Sie trägt sie offen oder sie macht sie zu aufwendigen Frisuren.

Größe:
1,65 m

Figur:
Schlanke Figur

Stimme:
Hohe, melodische Stimme, wenn sie schreit oder wütend wird ist diese fast schon schrill

Kleidung:
Sommer: Kleider, in allen Farben, ansonsten:
Jeans mit T-shirts in allen möglichen Farben außer Orange und Lachs.

Schmuck/Piercings:
Trägt eine zierliche Goldkette mit Goldherzchenanhänger

Tattoos:
Keine Tattoos vorhanden.

Narben:
8 cm lange Narbe am rechten arm. Ihr Vater griff sie mit einem Messer an, als er wieder einmal betrunken war.


Eigenarten
Folgt !


Bevorzugte Opfer
Bisher versucht sie sich mit Tieren durch zuschlagen, was aber nicht so lange gut ist. Sonst greift sie keine Kinder oder jüngere Menschen an. Meist auch nur männliche Opfer.


Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken – Für Vampire
1. Vergessen (muss noch erlernt werden)
2. Kleiner Schattenmantel (muss noch erlernt werden)
3. Wände senkrecht hoch laufen (muss noch erlernt werden)


Schwächen
Zoe überstürzt gerne ihre Beschlüsse und merkt erst danach, was sie damit angerichtet hat. Eine andere Schwäche von Zoe ist, dass sie schnell verängstigt ist. Außerdem ist sie (bisher) noch sehr schlecht im Kämpfen. Sie hat keine Kampftechnik und ist (da sie noch nie gekämpft hat/ musste) sehr unerfahren.


Vorlieben
Musik:
nicht bekannt

Farbe:
Grüntöne, Blautöne und Schwarz

Ambiente:
In Warmen Gegenden, draußen.

Eigenschaften:
Nett, hilfsbereit, humorvoll

Aussehen:
Immer Unterschiedlich

Geschlecht:
nicht bekannt

Hobbys:
Lange Spaziergänge machen, Sport treiben

Allgemeines:
Hat früher gerne in der Sonne gesessen und gelesen. Doch jetzt geht dies ja nicht mehr.


Abneigungen
Musik: Punk

Farbe:
Neon-Orange und Lachs

Ambiente:
Große Menschenmassen

Eigenschaften:
Egoistisch, Überheblich, Abweisend

Geschlecht:
nicht bekannt

Aussehen:
Wasserstoffblonde Haare, ungepflegte Menschen

Allgemeines:
Mag keine Menschen die Drogen nehmen, Gewalt ausüben, rauchen oder trinken.


Ziele
Den Vampir zu finden, der sie zu einem gemacht hat und ihn zu töten.... und dieses sehr langsam.


Sonstiges
Zoe glaubte nicht an mystische Sachen wie Vampire und Werwölfe. Da sie nun vor kurzem vom Gegenteil überzeugt wurde ist sie ziemlich verstört und vertraut niemanden, denn sie weiß ja nicht was noch auf sie zukommt.


Zuletzt von Zoe am So Okt 10, 2010 7:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Der Lebenslauf   Zoe           EmptySo Okt 10, 2010 7:47 pm

Lebenslauf

Zoe war das einzige Kind von John und Hanna und wurde im Jahre 1992 in Butedale, Kanada geboren. Ihre frühe Kindheit verlief ganz normal. Sie war in der Schule sehr beliebt und hatte viele, wenn auch ein paar falsche Freunde. Ihre Mutter starb an Krebs, als Zoe acht Jahre alt war. Seitdem lebte sie mit ihrem Vater allein in der Wohnung. Allerdings kam dieser mit dem Tod seiner Frau nicht zurecht und verfiel dem Alkohol. Durch diese Abhängigkeit, entwickelte er sich immer mehr zu einer sehr aggressiven Person. Dies zeigte sich, indem er Zoe verprügelte, nicht mehr zur Arbeit ging und das ganze Geld in einer kleinen Spielhalle verspielte. In der Schule begann sie immer mehr zum Außenseiter zu werden und verlor viele ihrer Freunde. Trotz ihrer Situation schaffte Zoe es, die Schule mit guten Noten zu beenden und einen Teilzeitjob als Kellnerin zu bekommen. Sie wuchs zu einer verantwortungsvollen, jungen Frau heran.
Sie beendete die Schule aufgrund ihrer guten Noten früh und mithilfe ihres Teilzeitjobs konnte sie sich und ihren Vater über Wasser halten. Ihr Leben veränderte sich schlagartig, als sie (eines) Nacht von der Arbeit nach Hause lief. Ein paar Straßen vor ihrem Haus, sah sie einen jungen Mann, der an der Wand lehnte. Er war ganz in schwarz gekleidet und trug eine Basecap, mit irgendeiner Fußballmannschaft darauf an. Als sie auf der gleichen Höhe wie er war, kam er auf sie zu und sprach sie an. Er wollte irgendetwas von ihr, was sie nicht verstand. Die junge Frau wollte weitergehen, doch der Fremde packte sie urplötzlich am Ärmel und hielt sie fest. Sie drehte sich um und schaute dem Mann direkt in die Augen. Plötzlich entblößte dieser seine Eckzähne, packte Zoe und grub seine spitzen Zähne in ihren Hals. Sie wehrte sich mit all ihren Kräften, doch all ihre Tritte und Schläge konnten dem fremden Mann nichts anhaben. Er war um ein Vielfaches stärker und hielt sie in seinem eisernen Griff fest. Zoe spürte, wie das Blut aus ihrem Körper floss, vernahm das Schlucken dieses Mannes über sich. Ihre Sinne schwanden, ihre Kräfte ließen nach. Irgendwann verlor sie das Bewusstsein und sackte zusammen. Bevor jedoch ihr Herz aufhörte zu schlagen, vollzog der Fremde die Blutstaufe an der jungen Frau, indem er ihr sein Blut zu trinken gab. Nachdem der Vampir das Ritual vollendet hatte, erhob er sich und ließ sie achtlos auf der Straße liegen. Er schaute noch einmal zurück und verschwand in der Dunkelheit.


Ihr Körper wehrte sich gegen das fremde Blut, sie erbrach und spürte unglaubliche Schmerzen. Ihr ganzer Körper stand wie in Flammen. Zoes Herz machte noch ein paar leise Schläge und dann verstummte es vollkommen. Leblos lag sie am Straßenrand.
Plötzlich schlug sie die Augen auf. *Was ist passiert? Wie viel Uhr ist es?*, dachte sie. Zoe stand mit zitternden Beinen auf. War es Tag? Nacht? Sie wusste es nicht. Es war hell wie am Tag doch die Sonne sah aus wie der Mond. Sie selbst hatte keine Uhr und so wusste sie es nicht. Ihre Augen taten weh. Jedoch konnte sie den Schmerz genau fühlen. Sie sah jedes einzelne Staubpartikel, welches in der Luft schwirrte. Und die ganzen Farben waren alle intensiver als davor. Sie konnte sogar hören, dass der Mann in dem Haus neben ihr, sich mir seiner Frau stritt. *Was passiert mit mir? Was ist passiert?*. Sie schaute sich um. Es war niemand in der Nähe. Sie fragt sich, wer dieser Mann gewesen seien könnte, doch sie wusste keine Antwort darauf. Sie hatte ihn noch nie gesehen.
Bis jetzt hatte sie den Schmerz und den Schwindel unterdrückt, doch nun war er so präsent, dass sie fast umfiel und der Schmerz wurde stärker. Doch am stärksten war er in ihrer Kehle. Sofort fasste sie sich mit ihrer Hand an ihren Hals und spürte dort eine schmerzende Wunde. Warum tat das so weh? *Vielleicht hab ich ja nur heftige Halsschmerzen*, dachte sie. Zoe rappelte sich noch einmal auf und versuchte langsam zu gehen. Sie wusste, dass sie sich verändert hatte, aber nicht zu was. Zoe stapfte unter schweren Schmerzen nach Hause. Als sie Zuhause war, bemerkte sie sofort ihren Vater. Er lag betrunken auf dem Sofa. Nachdem sie den ersten Schritt in die Wohnung gemacht hatte, wurde das Stechen in ihrem Hals noch stärker. Sie schnappte sich einen Schal und hastete aus der Wohnung hinaus. Sie wusste nicht, wohin sie gehen sollte und so schleppten sie ihre Füße in die Bibliothek. Die Schmerzen wurden fast übermächtig, doch dieses Mal versuchte sie es zu unterdrücken. In der Bibliothek wurde sie etwas ruhiger. Dort fühlte sie sich sicher. Zoe war dort früher immer hin geflüchtet, als sie ihren Vater nicht sehen wollte. Als sie durch die Reihen der Bücherregale lief, fiel ihr ein Buch ins Auge.“Das kleine Vampir ein mal eins“. Es war dumm, aber sie nahm sich das Buch und setzte sich. Sie begann zu lesen. Als erstes blätterte sie zu dem Kapitel “Verwandlung“. Sie las sich noch andere Kapitel durch. Nachdem sie es durchgelesen hatte, musste sie sich erst einmal beruhigen. Sollte sie sich wirklich in einen Vampir verwandelt haben, fragte sie sich und fasste sich noch einmal an den Hals. Dorthin, wo der Fremde sie gebissen hatte. Immer noch waren die kleinen Wundmale spürbar. Sie überlegte, was sie tun sollte. Früher oder später, würde das Monster in ihr durchkommen. Sie wäre gezwungen, Blut zu trinken - von Menschen? Angst, Panik überkam sie. Sie war zu einer Gefahr für die Menschen in ihrem Umfeld geworden. Sie musste weg. Sie wollte niemanden töten. Kein Blut trinken, nichts von alledem! Zoe entschied sich fortzugehen. Wenn sie jemanden verletzen musste, dann schon niemanden, den sie kannte.


Sie lief nach Hause und schrieb einen nicht allzu langen Brief an ihren Vater, der noch immer seinen Rausch auf dem Sofa aus schlief. Zoe kramte einen alten Rucksack heraus und stopfte schnell ihre Lieblingssachen hinein. Sie wusste nicht, wohin sie gehen sollte, aber hierbleiben wollte sie auf keinen Fall. Zoe schlenderte die Straßen entlang, als langsam der Morgen graute. Als die ersten Sonnenstrahlen durch ein paar Bäume fielen, überkam sie ein Schmerz. Sofort wich sie zurück in den Schatten und so augenblicklich der Schmerz angefangen hatte, genauso schnell war er wieder weg. Zoe wusste, was los war. *Na toll, jetzt kann ich nicht mehr mal in die Sonne*, dachte sie. Sie versuchte ein Stück im Schatten zu laufen doch die Sonnenstrahlen wurden immer mehr und immer intensiver. Als sie im nächsten Dorf ankam, hielt sie es nicht mehr aus und versteckte sich in einer Seitengasse, in der kein einziger Lichtstrahl hineinfiel. Dort kauerte sie noch den ganzen Tag und überlegte sich, was sie nun machen sollte, wohin sie gehen sollte, wie sie überleben sollte und ob sie das überhaupt wollte. Sie wusste, sie musste irgendwann einmal Blut trinken und das Brennen in ihrer Kehle wurde wieder stärker. Doch sie versuchte es zu ignorieren, indem sie an etwas anderes dachte. Sie musste Blut trinken. *Aber nicht von Menschen*, dachte sie. Sie überlegte und kam auf den Gedanken, dass ja schließlich Tierblut auch Blut sei.
Inzwischen war es Abend geworden. Zoe überlegte sich schon, ob sie aus ihrer kleinen Seitengasse herauskriechen sollte, als plötzlich zwei Tauben in der Gasse landeten. Sie holte noch ein altes Brötchen aus ihren Rucksack und begann die zwei Unglücklichen zu füttern. Als eine der Zweien nah genaug war, schossen ihre zittrigen Hände hervor und krallten sich in dem Gefieder der Taube fest, die andere flog panisch davon. Sie wand sich in den Händen von Zoe, doch sie hielt sie so fest, dass sie nicht einmal mehr ein Atemzug machen konnte. Als die Taube langsam aufgab, biss die junge Vampirin blindlinks zu. Sie spürte das Zucken der Taube und wollte aufhören, aber als sie das Blut hinunterschluckte, geriet sie in einen Rausch und trank weiter. Als der Körper der Taube nichts mehr her gab, warf sie diese in die Ecke und begann zu weinen. Sie wollte das nicht. Sie wollte kein Bluttrinkendes Monster sein. Warum hatte der Vampir sie ausgewählt? Und warum nicht irgendeine anderen? Als Zoe sich halbwegs beruhigt hatte, zog sie sich in einen verlassenen Hauseingang zurück. Das Blut der Taube würde zwar nicht ausreichen, ihren brennenden Durst gänzlich zu stillen, aber es verhinderte, dass sie austrocknen würde, vorerst zumindest.


Eine Weile saß sie im Halbdunklen des Einganges, nahm die Geräusche um sich sehr viel intensiver wahr, als jemals zuvor. Ihre Sinne waren verfeinert. Sie roch, schmeckte, fühlte, sah und hörte sehr viel besser, was sie erstaunte. Es war faszinierend und erschreckend zugleich. Zoe fragte sich, was noch für Fähigkeiten in ihr steckten.
Inzwischen war es mitten in der Nacht und Zoe lief über eine verlassene Straße, als ihr eine Zeitung ins Gesicht wehte. Sie war nicht von dieser Stadt. Sie war von einer Stadt namens Prince Rupert. Sie überflog die Seiten, bis ein kleiner Artikel ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie las sich den Artikel durch und dort war tatsächlich von Vampiren die Rede. Als sie sich versichert hatte, dass sie sich nicht verlesen hatte, wusste sie, was ihr nächstes Ziel war: Prince Rupert.
Aber wie sollte sie dort hinkommen? Zu Fuß war es viel zu weit und ein Auto hatte sie nicht. Plötzlich fuhr an ihr ein Taxi vorbei. “Das ist es“, dachte sie. Sie rannte dem Taxi nach. (Warum konnte sie so schnell rennen?) Als sie an einer Hauptstraße herauskam, sah sie noch ein halbes dutzend Taxis. Sie kramte in ihrer Hosentasche und tatsächlich waren da ein paar zerknüllte Scheine. Das musste reichen. Aber würde sie die Fahrt überleben? Mit einem Menschen in einem winzigen Auto? Sie musste es versuchen. Die einigste Chance für sie zu überleben, war, nach Prince Rupert zu gelangen und dort einen Vampir aufzusuchen. Vielleicht gab es ja doch ein Heilmittel dagegen. Sie hoffte es. Wenn nicht, dann gab es keinen Sinn mehr zu leben.
Sie stieg in das Auto ein und ihre Kehle stand in Flammen. Sie raunte mit unfreundlicher Stimme dem Fahrer zu, wohin sie wollte und kurbelte das Fenster so weit es nur ging runter. Die frische Luft tat gut. Sie würde es überleben. Doch der Mann?
Zoe achtete nicht auf ihre Umgebung oder auf den Preis, den sie zahlen sollte. Ihre ganzen Gedanken waren darauf bedacht, diesen unschuldigen Mann nicht an die Gurgel zu springen. Plötzlich merkte sie, wie das Taxi anhielt. Sie gab dem Fahrer sein Geld und stieg hastig aus. Sie war da. In der Vampirstadt.

Nun musste sie nur noch einen Vampir finden...
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