Anwesen von Vladislaus Vălerra

Das Anwesen Vălerras ist ein altes, fast Zweihundertjahre altes Herrenhaus mit großem Gelände. Umgeben von einer fünf Meter hohen Mauer, die von Efeu- und Rosenranken überwuchert ist. Ein schmiedeeisernes Tor, welches meistens verschlossen ist, ist der Eingang zum herrschaftlichen Gebäude, gesäumt von einem Kiesweg. Auf dem Rasen vor dem Haus steht ein alter, verwitterter Brunnen, an dessen Rand man sich setzen kann.
Im hinteren Bereich des herrschaftlichen Anwesens befinden sich ein großer Teich, ein Rosenpavillon und ein kleiner Irrgarten.
Man sollte sich von der geringen Größe dieses Irrgartens nicht täuschen lassen. Bisher ist es noch keinem Menschen gelungen, beim ersten Versuch wieder heraus zu kommen.

Auf dem Dach des Anwesens, stehen Gargoyles, so genannte Wasserspeier, aus deren offenen Mäulern, Regenwasser fließt. Ihre dämonische Gestalt symbolisiert einen Einfluss des Teufels auf die irdische Welt.
Die Bewohner der Stadt glauben, dass die steinernen Wesen nachts lebendig würden und meiden das Anwesen von jeher.

Der Gründer war ein Humphry Blackmoore. Dieser soll im Jahre 1813 begonnen haben, das Haus für seine Frau bauen zu lassen. Die Bauarbeiten zogen sich allerdings immer mehr in die Länge, weil vermehrt Menschen starben oder verschwanden. Nach zehn Jahren, waren die Arbeiten immer noch nicht beendet und die Gerüchte wurden laut, dass das Anwesen verflucht sei.
Trotz der Nichtfertigstellung, wohnte Blackmoore, gemeinsam mit seiner Frau und dem kleinen Sohn in den Bereichen, die bewohnbar waren.
Blackmoore galt als Zyniker und eigensinnig. Er trieb die Arbeiter vermehrt dazu an, die Bauarbeiten endlich fertig zu stellen.
Zwei Jahre später nahm sich Blackmoore aus unerfindlichen Gründen das Leben und sprang aus einem Fenster im Dachgeschoss. Seine Frau und der kleine Sohn verschwanden in einer Nebelnacht und wurden nie wieder in dem Ort gesehen. Seitdem wurde am Haus nie wieder gearbeitet.

Im Laufe der 200 Jahre wohnten immer wieder Menschen in dem Anwesen, doch scheinbar nie für lange. Bis heute verschwanden bis zu vierzig Personen auf unerklärliche Weise.


Große Halle / Eingangsbereich
Arbeitszimmer
Küche und Vorratsraum
Kaminzimmer
Esszimmer
Nussbaumsalon (mit Nussholztäfelung)
Wintergarten
Badezimmer
Gästezimmer (mit/ohne Bad)
Terrasse nach hinten raus



Obergeschoss – 1. Etage
Schlafgemächer/Suiten (mit Bad)
Gästezimmer (mit/ohne Bad)
Badezimmer (gr.)
Arbeitszimmer
Musikzimmer
Spiegelsaal (Boden: runde, sich langsam drehende verspiegelte Plattform / Decke: Spiegel sind pyramidenförmig angeordnet / Wände: sind rechteckig angeordnet)
Festsaal
Bordeauxzimmer (Ebenholztäfelung, mit Bordeauxroter Borde, Sitzmöbel aus Ebenholz mit bordeauxrotem Bezug )
Weißer Salon (Mattweiße Holztäfelung, darüber Brokatbespannung an den Wänden, Sitzmöbel mit bordeauxroten Seidenbrokat)



Obergeschoss – 2. Etage
Bibliothek
Unbekannte Räume (offen/verschlossen)
Badezimmer
Balkonzimmer
Turmzimmer (Naturbelassene Steintäfelung mit Blick über die Stadt)
Gardezimmer




Kellerräume/Verlies/Kerker
Weinkeller
Vorratskeller
Gruft/Krypta
Geheimgänge
Höhle (Vlads Schatzkammer)