Mystic Nights
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Mystic Nights

Wenn Vampire und Werwölfe herrschen
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Vladislaus Vălerra

Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast




Vladislaus Vălerra Empty
BeitragThema: Vladislaus Vălerra   Vladislaus Vălerra EmptySa Aug 28, 2010 6:55 pm

Name
Vladislaus Vălerra

Menschliches Alter
35 Jahre

Rassenbedingtes Alter
588 Jahre (35+553)

Art/Rasse
Vampir


Einstellung
Speziell:
kodextreu, Vampir alter Schule

Menschen:
Die Menschen sind seine Nahrungsquelle. Von ihnen nimmt er, was er zum Überleben braucht. Menschen sind in seinen Augen naive und primitive Geschöpfe, die niemals die Welt so sehen werden, wie es ein Vampir kann. Er fühlt sich ihnen überlegen und zeigt das auch bisweilen.

Vampire/Werwölfen:
Anderen Vampiren steht Vladislaus verhalten gegenüber. Älteren begegnet er mit dem nötigen Respekt. Jüngeren Vampiren zeigt er sich erhaben und stolz. Er erwartet von ihnen Achtung und Respekt. Werwölfen steht er verhalten gegenüber. Beide Parteien sind von jeher verfeindet. Doch mitunter kann es passieren, dass er sich mit ihnen einlässt. Allerdings lässt sich nicht sagen, ob er dabei ein persönliches Ziel verfolgt.

Glaube/Religion/Symbolik:
Er ist nicht mehr gläubig. Er hasst besonders das Christentum.

Herkunft
Rumänien – Transsylvanien

Beruf/Finanzen
Durch Umstände (näheres im Lebenslauf) ist er sehr reich geworden und braucht eigentlich nicht mehr arbeiten.

Aussehen - Übersicht
  • Augen:
    Je nach Lichteinfall ist seine Augenfarbe grün oder blau und ähnelt einem Gletschersee. Je stärker seine Aggressionen, umso dunkler erscheint die Augenfarbe. Bis hin ins Schwarze.

  • Haare/Frisur:
    Sein Haar ist schwarz, glatt und reicht ihm über die Schulter. Er trägt es jedoch immer zu einem Zopf im Nacken gebunden. Einzelne Strähnen fallen ihm dabei seitlich ins Gesicht

  • Größe:
    1,70

  • Figur:
    schlank

  • Stimme:
    Aufgrund seiner Herkunft hat er einen osteuropäischen Akzent, der, je nach Stimmung verstärkt auftritt. Zudem spricht er oft mit unterschwelligem Spott, um seine Überlegenheit zu demonstrieren. Seine Stimmlage ist angenehm, etwas dunkel.

  • Kleidung:
    Elegante schwarze Kleidung, die dem viktorianischem Zeitalter zugrunde liegt. Demzufolge trägt er vorwiegend einen Gehrock. Außerdem bodenlange, schwarze Mäntel und schwarze Stiefel.

  • Schmuck/Piercings:
    Eine silberne Kette mit Anhänger. Diese versteckt er unter seiner Kleidung.

  • Tattoos:
    bisher nichts bekannt

  • Narben:
    bisher nichts bekannt



Eigenarten
Vladislaus ist stolz auf seine Herkunft und unterstreicht dies mit dem osteuropäischem Akzent, der, je erregter er ist (z.B. bei Aggressionen), verstärkter hervor tritt.

Bevorzugte Opfer
Der Vampir meidet Kinder. Diese sind in seinen Augen die nächste Generation und werden deswegen nicht angerührt. Mitunter verführt er seine Opfer, dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt. Allerdings zieht er jüngere Menschen den Alten vor.

Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken – Für Vampire
  • 1. Vergessen
  • 2. Verführung
  • 3. Kompletter Schattenmantel

Außerdem verfügt Vladislaus über die Kraft, die Naturelemente (Wind, Regen, Blitz und Donner) zu beherrschen, was ihm jedoch eine große Willensstärke und viel Energie kostet. Er spricht mehrere Sprachen fließend, da er viel herumgekommen ist.

Schwächen
Aufgrund eines Gen-defektes verwandelt sich Vladislaus in eine 2 Meter große Fledermaus mit einer Flügelspannweite von mindestens 15 Metern. Dies ist mitunter recht auffällig und er kann nicht, wie normale Fledermäuse aus kleinen Ausgängen entkommen. Eine weitere Schwäche ist, dass er nicht schwimmen kann und in tieferen Gewässern untergeht. Da er Kinder als Nahrung nicht anrührt, greift er jeden anderen an, der es wagt, sich an diese zu vergreifen. Dabei lässt er schon mal die eigene Deckung ungeschützt, was ihn für Angreifer zum leichten Ziel macht.


Vorlieben

  • Musik:
    Klassische Musik

  • Farbe:
    Vorwiegend Schwarz oder auch dunkelgraue Töne

  • Ambiente:
    Er liebt die Nacht und ist oft draußen, herrschaftliche Anwesen sind sein Faible

  • Eigenschaften:
    Aufrichtigkeit, Intelligenz, Würde

  • Aussehen:
    Für ihn liegt die Schönheit im Auge des Betrachters

  • Geschlecht:
    bisexuell

  • Hobbies:
    nicht bekannt

  • Allgemeines:
    Er umgibt sich gern mit schönen Frauen, oder auch gut aussehenden jungen Männern. Außerdem ist er oft nachts unterwegs, um `sein Revier´ zu patrouillieren.


Abneigungen
  • Musik:
    Alles Moderne, was laut und zügellos ist

  • Farbe:
    Grelle, bunte Farben

  • Ambiente:
    Generelle Abneigungen gibt es nicht. Er betritt jeden Ort, ganz gleich wie schmutzig, heruntergekommen oder auch modern es ist. Allerdings rümpft er gern mal die Nase, wenn er sich nicht wohl fühlt.

  • Eigenschaften:
    Falschheit und Feigheit, Hintergehen seiner Person

  • Geschlecht:
    -

  • Aussehen:
    Ungepflegten Menschen geht er aus dem Weg.

  • Allgemeines: Mobiltelefone, Computer, Flugzeuge, Roboter, Waffen u.a. sind für ihn unverständliches Zeug der Moderne und auch überflüssig. Schließlich hat die Menschheit lange Zeit auch ohne dem Ganzen leben können



Ziele
Einen neuen Clan aufbauen
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Vladislaus Vălerra Empty
BeitragThema: Re: Vladislaus Vălerra   Vladislaus Vălerra EmptyMo Aug 30, 2010 12:33 pm

Lebenslauf


Rumänien - 1422

Vladislaus erblickte in einem kleinen Dorf inmitten Transsylvaniens das Licht der Welt. Seine Eltern waren, wie auch der Rest seiner Familie, Roma, so genannte Zigeuner. Sein Vater war das Oberhaupt des Familienclans.
Die ersten Jahre verbrachte der kleine Vladislaus behütet im Clan. Zog mit den Eltern im Sommer durch Dörfer und Städte. Auf Märkten musizierten und tanzten sie, um sich den Lebensunterhalt zu verdienen.
In den Wintermonaten zogen sich die Zigeuner in die Wälder zurück und lebten von den erwirtschafteten Einnahmen des Sommers. Von seiner Großmutter wurde der Junge schon früh in die dunklen Mysterien des Landes eingeweiht. So erfuhr er von geheimnisvollen Wesen und Dämonen, die in den Wäldern leben sollten und hauptsächlich nachts erschienen. Für die Bewohner des Landes waren die Schatten ein Teil ihres Lebens.


1432

Im Alter von zehn Jahren änderte sich das Leben des kleinen Vlad grundlegend. In der Nacht vernahm er das lang gezogene Heulen eines Wolfes und schlich aus dem Haus. Als sich der Knabe weit vom Elternhaus entfernt hatte, bemerkte er nicht, wie das große Tier derweil in das Elternhaus eindrang.
Kurz darauf hörte Vladislaus das Schreien der Menschen und rannte zurück. Doch es war zu spät. Der riesige Wolf, ein Werwolf hatte zusammen mit seinem Rudel seine Eltern und Großeltern getötet. Die Werwölfe sprangen in die anderen Häuser und töteten weitere Bewohner. Als er das Dorf erreichte, vernahm er die Schreie der Menschen, die vor den Bestien zu flüchten versuchten.
Nach dem todbringenden Unheil der Werwölfe, wurde Vlad von überlebenden Clanmitgliedern aufgenommen. Das einzige, was ihm von seiner Familie, seiner Mutter hauptsächlich geblieben war, war eine silberne Kette, mit silbernen Anhänger, mit dem Siegel der `Vălerra´.

Die Werwölfe jedoch, kehrten nach kurzer Zeit in das Dorf zurück und hinterließen erneut, eine schreckliche Blutspur. Bis auf den Knaben, wurden alle Bewohner getötet. Der kleine Vlad war in einen still gelegten Brunnenschacht geklettert und so vor den Raubtieren sicher. Ansonsten überlebte niemand der Menschen in dem kleinen Dorf. Die Bewohner des Nachbarortes nahmen den Zehnjährigen bei sich auf.
Hier erfuhr der Junge etwas, was ihn für sein weiteres Leben prägen sollte: Die Kirche hatte einen Pakt mit den Werwölfen geschlossen. Der Kardinal von Rom hatte Verbindung zum Werwolfführer aufgenommen, um die für ihn lästigen Parasiten, die Zigeuner, loszuwerden. Der Junge konnte nicht verstehen, warum die Kirche die Roma nicht in ihrem eigenen Land duldete. Warum sie so gehasst wurden.


1457

Ein schicksalhaftes Jahr.
In der Walachei herrscht der Woiwode Vlad III. Drăculea, auch Vlad Ţepeş genannt (der Pfähler).
Vladislaus war als junger Mann mit seiner Pflegefamilie von Transsylvanien aus, in die Walachei gewandert. Dort wurde er in die Konflikte des Landes mit hineingezogen und bekam die Grauen des Krieges zu spüren. Sultan Mehmed II. wollte die Walachei für sich beanspruchen und zog mit einem großen Herr in Richtung des Flusses Donau.
Vlad war 35 Jahre alt, als er mit einem Trupp walachischer Soldaten durch den Wald marschierte, um den Feind zu überraschen.

Doch die Männer wurden selbst überrascht: Ein Rudel Wölfe folgte ihnen. Vladislaus hatte den Geruch schon einmal wahrgenommen. Es war der Gleiche, wie damals in seiner Heimat. Werwölfe waren in der Nähe. Noch bevor er seine Leute warnen konnte, griffen die Bestien an. Vlad rannte um sein Leben. Hinter ihm die Werwölfe, vor ihm das feindliche Lager des Sultans.
Plötzlich nahm er ein Rauschen über seinem Kopf wahr. Es war zu dunkel, um zu erkennen, um was es sich handelte. Einer der Werwölfe war direkt hinter ihm. Er spürte bereits den heißen Atem des Tieres. Seine Kräfte verließen ihn. Mit einem Male wurde er hochgerissen. Der Werwolf sprang ins Leere. Vlad verlor das Bewusstsein und kam erst wieder zu sich, als er auf dem Erdboden lag.

Über sich sah er einen Mann stehen. Vlads Herz pochte heftig. Panik ergriff ihn. Doch zum Nachdenken kam der junge Mann gar nicht erst. Der Mann riss ihn vom Boden hoch und entblößte seine langen, spitzen Eckzähne. Vladislaus keuchte auf. Der Vampir verbiss sich in seinen Hals. Doch der junge Mann wollte nicht sterben. Er kämpfte um sein Leben – buchstäblich. Blut rann aus seiner Halswunde hinab. Bevor er erneut das Bewusstsein verlor, bekam er sein Messer zu fassen und schaffte es, unter größter Kraftanstrengung dem Vampir in die Seite zu stechen.
Wutschnaubend riss dieser sich von seinem Opfer los und fauchte. Diese kurze Zeitspanne nutzte Vlad und schnitt ihm die Kehle auf. Der Vampir fasste sich schreiend an die offene Wunde und kippte nach hinten weg. Das Blut, welches Vlad bereits verloren hatte, hatte bei ihm selbst Spuren hinterlassen.
*Komm niemals mit dem Blut eines Schatten in Berührung*, vernahm er die Worte seiner Großmutter. *Dieses Blut verändert einen Menschen, wenn der Schatten zuvor von ihm getrunken hat.*

Vladislaus taumelte. kreidebleich fiel er auf die Knie und ließ sich auf dem röchelnden, am Boden liegenden Vampir fallen. Seine Lippen nahmen das herausströmende Blut des Untoten auf. Er wehrte sich nicht dagegen. Bilder seiner Familie tauchten vor seinen inneren Augen auf.
*Vater … Mutter … Helft mir …* Er merkte nicht mehr, wie das Blut des Vampirs seine Kehle hinab floss.
Sein Körper krampfte sich schmerzhaft zusammen. Er zitterte unkontrolliert. Sein Herz pumpte wie wild, bis es plötzlich stehen blieb. Der Körper Vladislaus´ war tot.
Unter ihm zerfiel der ausgedörrte Vampir zu Staub.

Plötzlich riss Vlad die Augen auf, warf sich auf den Rücken, auf die Seite. Zitterte, krampfte. Schrie auf, doch kein Laut drang durch seine Kehle. Schmerzen, wie der junge Mann sie noch nie gespürt hatte, peinigten ihn. Knochen schienen zu bersten, seine Haut spannte sich, Bilder tauchten vor seinem inneren Auge auf. Der Körper schien zu mutieren: Aus dem Rücken brachen Knochen heraus. Plötzlich durchdrang ein unheilvolles Schreien die Gegend. Der Schrei eines furchtbar Gepeinigten. Riesige, fledermausartige Schwingen durchbrachen den Körper des Geschundenen. Arme und Beine streckten sich, wurden mit Muskeln und Sehnen überzogen, Hände wurden zu tödlichen Klauen, der Mund zu einem Maul mit spitzen, tödlichen Zähnen.
Die Kreatur schrie noch einmal, als sie vollendend stand. Zwei Meter groß, stand das Geschöpf noch auf wackeligen Beinen, starrte an sich hinunter. Dies war kein Vampir, keine Fledermaus im üblichen Sinne.

Vladislaus litt schon von Geburt an, unter einem Gen-defekt, der allerdings im menschlichen Sinne nicht zu bemerken war und auch keine Nachteile für Vlad hatte. Doch durch das Blut des Vampirs, war dieses Gen mutiert und nun war nicht mehr zu übersehen, was dieser `Defekt´ für Auswirkungen hatte.


16. Jahrhundert

In Europa kämpfen die Herrschenden in über 30 Kriegen um die Vorherrschaft. Die Gesellschaftsstruktur zwischen Adel und Bürgertum änderte sich und Hoheitsrechte, sowie Feudalismus wurden durch Geldmangel geschwächt. Die ländliche Bevölkerung litt Not. Die katholische Kirche war materialistisch und die Inquisition hatte Einzug gehalten.
Wieder waren es die Zigeuner, die vermehrt von der Kirche verfolgt wurden.

In Rumänien machten vermehrt Gerüchte die Runde, dass ein grausiges Geschöpf in den Schwarzen Wäldern leben sollte. Immer wieder verschwanden Menschen aus den Dörfern. Doch mehr gezielter, verschwanden Männer und Frauen der Kirche.
Einige behaupteten, dass es sich um Dracula, dem einstigen Herrscher der Walachei handelte, der nach dem Tod einen Packt mit dem Teufel geschlossen haben soll. Jetzt sollte Dracula, als Vampir die Gegend unsicher machen und sich vom Blut der Menschen ernähren.
Da Vlad III. Drăculea bereits zu Lebzeiten zu abscheulichen Gräueltaten fähig war, glaubten die Menschen, dass es sich um ihn handeln musste, der Nacht für Nacht die Gegenden unsicher machte. Um 1530 wurden die Vampirangriffe in Rumänien allerdings weniger. Es hieß, der große Schatten, den die Bewohner nur `die Fledermaus´ nannten, habe das Land verlassen.
Es konnte nie erwiesen werden, ob Drăculea und Vălerra sich jemals begegnet sind. Doch nach dem Tod des Woiwoden im Jahre 1476, wurde der Mythos des Vampirs lebendig.


England

Heinrich VIII. Tudor, war König von England und verheiratet mit seiner zweiten Frau, Anne Boleyn. Bei einem abendlichen Ausritt des Königs, scheute plötzlich dessen Pferd und warf den Mann ab. Der Boden war tückisch. Als Heinrich versuchte, die Zügel seines Pferdes zu greifen, bemerkte er, dass der Boden unter seinen Füßen nachgab. Er war in einem Moor gelandet und drohte schnell zu versinken. Als er bereits bis zur Hüfte feststeckte und panisch wurde, schaffte er es, einen Ast zu ergreifen. Doch er konnte sich nicht aus seinem Gefängnis befreien. Er rief um Hilfe, befürchtete jedoch, dass ihn niemand hörte. Es wurde schnell dunkel. Er steckte bereits bis zur Brust im Moor, als er ein Rauschen über sich wahrnahm. Es hörte sich an, wie das Schlagen von großen Flügeln. Als er nach oben schaute, erblickte er die riesige Gestalt einer Fledermaus. Zwei Klauen griffen um seinen Körper und mit kräftigen Flügelschlägen wurde er aus dem Moor gezogen.
Als Heinrich das Bewusstsein wieder erlangte, sah er einen Mann mit langen schwarzen Haaren, die ihm über die Schulter fielen über sich.

Nach seiner Rettung aus dem Moor, nahm Heinrich den Fremden, der Vladislaus hieß, unter seine Fittiche. Vlad wurde sein geheimer Berater, der Mann im Hintergrund. Nach kurzer Zeit allerdings wurde aus Freundschaft mehr. Allerdings hütete sich Vlad davor, dass der König und Geliebter sein Geheimnis herausbekam. Sollte der König sich doch wieder an die Kreatur aus dem Moor erinnern, nutzte Vlad seine Fähigkeit des Vergessens.
Nach dem Tod des Königs im Jahre 1547 zog sich Vălerra in den Südwesten des Landes zurück. Dort baute er seinen Clan weiter auf. Ihm folgten immer mehr jüngere Vampire. Vor allem Frauen wurden von seinem Charisma angezogen. Infolge der nächsten Jahre wuchs sein Clan auf über 60 Mitglieder an.


17. Jahrhundert

In Europa wurden über 20 Kriege geführt, die in religiösen Spannungen ihren Höhepunkt im Dreißigjährigen Krieg fanden und den gesamten Kontinent nahezu verwüsteteten und entvölkerten. Vampire labten sich an den Sterbenden und fanden mehr Nahrung, als sie benötigten. Vlads Clan wuchs weiter und erreichte um 1650 eine Größe von 100 Mitgliedern. Darunter befanden sich auch Sterbliche, die den Vampiren als Boten dienten. Für den `Meister´ war es wichtig, dass der Clan genügend Reichtum besaß, um auch in Zukunft bestehen zu können. Und so nutzte Vlad die Piraterie für sich, indem er seine Dienerschaft einsetzte, um nachts Schiffe im Mittelmeer zu kapern, die mit Gold beladen waren. Auf diese Weise wuchs sein Vermögen um ein Vielfaches an. In dieser Zeit kam er viel herum.
Über England, ging es unter anderem nach Frankreich und weiter nach Spanien, wo sich die Vampire längere Zeit aufhielten. Auch Italien, vermehrt Venedig und Sizilien nahmen die Vampire ein.


19. Jahrhundert

Werwölfe versammelten sich gegen 1830 vermehrt in England, bedrohten die Existenz der Vampire. Immer wieder kam es zu Revierkämpfen zwischen beiden Parteien. Vlad, als Clanmeister, sah sein Revier gefährdet und kämpfte verbissen gegen die Kreaturen, die einst seine Familie und sein Dorf vernichtet hatten. Der Krieg gipfelte wenige Jahre später in einer gewaltigen Schlacht, in der die Werwölfe viele Vampire aus seinem Clan töteten. Darunter auch die Bräute des Meisters: Valea, seine Lieblingsbraut, Elisabetha und Jelena.
Nur eine Handvoll Vampire konnten fliehen. Die wenigen Überlebenden, darunter Vladislaus, verstreuten sich in alle Himmelsrichtungen. Die `Fledermaus´ verließ die britische Insel und tauchte unter.


20. Jahrhundert

Zwei Weltkriege zeichneten das Jahrhundert besonders. 1914 eskalierten die Rivalitäten der europäischen Mächte gegen das Militärbündnis (Triple Entente) zwischen dem Vereinigten Königreich (von Großbritannien und Irland), Frankreich und Russland.
1933 gelangte dann der Nationalsozialismus mit einem neuen Führer an die Macht, dessen Anhänger eine totalitäre Diktatur errichteten und der zweite Weltkrieg begann. Die Nationalsozialisten waren aber nicht nur damit beschäftigt, sich um die Kriegsführung des Führers zu kümmern. Dieser interessierte sich vermehrt für die Mythen und Legenden und schickte seine Leute aus, die letzten Geheimnisse der Menschheit zu finden und zu beschaffen. Darunter auch den `Mythos Vampir´. Zudem wurden erneut Randgruppen, wie Juden und Zigeuner in Massen verfolgt und deportiert. Der Hass auf die Menschheit gipfelte in Vlad darin, dass er versuchte, seine Landsleute zu befreien. Doch darauf schien der Führer gewartet zu haben. Mit einer List, konnte er `die Fledermaus´ in eine Falle locken. Er wollte hinter das Geheimnis ihrer Art kommen. Doch Vlad schaffte es, sich zu befreien und floh. Quer ging es durch Europa, verfolgt von den Anhängern des deutschen Führers und Gruppen von Werwölfen, die sich weiter breit machten.

Nach dem Ende des Krieges und dem Tod des Führers, kehrte eine trügerische Ruhe ein. Vladislaus nutzte diese Phase, um sich in Transsylvanien zurück zu ziehen.
Bis zum Jahre 2010 lebte er hauptsächlich wieder in Rumänien. Ließ mittels seines immensen Vermögens ein Kinderheim und einige Häuser bauen, um den Zigeunern zu helfen. Immer noch fühlte er sich seinen Wurzeln verbunden. Doch nicht nur der Kirche waren diese Menschen ein Dorn im Auge, auch die Regierung wollte die Roma am liebsten in Lager unterbringen. Die Roma waren im eigenen Land nicht willkommen.


Vereinigte Staaten/Kanada - 2010

Als erneut Wolfgruppen Rumänien heimsuchten, flüchtete der Vampir. Dieses Mal jedoch, verließ er Europa und reiste mittels Frachtschiff in die Vereinigten Staaten von Amerika. Er landete über Umwege in Kanada, auf dem Flughafen Victoria International, in der Nähe von der Hauptstadt Victoria, der kanadischen Provinz British Columbia. Ausgezerrt von der langen Reise, zog er sich in die Wälder zurück, ernährte sich zwangsläufig von Wild, welches ihn am Leben hielt. Auf einer seiner Jagdtouren begegnete er dann einer kleinen Gruppe junger Werwölfe…
Nach oben Nach unten
 
Vladislaus Vălerra
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Anwesen von Vladislaus Vălerra

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Mystic Nights :: Informationen :: Die Charaktere :: Vampire-
Gehe zu: